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Rechtliche Unterschiede bei der Ausübung von Humanhomöopathie in Österreich, Deutschland und der Schweiz
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Rechtliche Unterschiede bei der Ausübung von Humanhomöopathie in Österreich, Deutschland und der Schweiz

Die Homöopathie gilt heutzutage in vielen Ländern als anerkannte, medizinische Heilmethode. Die rechtlichen Grundlagen unterscheiden sich in Österreich, Deutschland und der Schweiz, was Berufsstand, Ausbildung und die berufliche Ausübung betrifft, allerdings gravierend. Ausübung von Humanhomöopathie in Österreich In Österreich darf die Humanhomöopathie als Therapieform nur von speziell ausgebildeten Ärzten, Apothekern und Hebammen angeboten werden. Diese mehrjährige Spezialausbildung (ÖAK-Diplom Komplementäre Medizin „Homöopathie“) dauert in Österreich mindestens 3 Jahre, richtet sich an Ärzte, Apotheker, Hebammen und Medizinstudenten im letzten Studienabschnitt und schließt mit einer Prüfung ab. Der Beruf „Heilpraktiker“ bzw. dessen Ausübung ist in Österreich durch das Ärztegesetz bzw. das Ausbildungsvorbehaltsgesetz nicht nur verboten, …
Rechtliche Grundlagen der Homöopathie
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Rechtliche Grundlagen der Homöopathie

Bevor ein Arzneimittel in Österreich auf den Markt gelangt, muss es zuerst eine Reihe von Bedingungen und Vorgaben erfüllen. Dies gilt ebenfalls für die rechtlichen Grundlagen der Homöopathie, sowie homöopathischer Arzneimittel. In diesem Beitrag erfahrt ihr, welche nationalen und europäischen Gesetze für den Verkauf homöopathischer Produkte gelten und wer diese verschreiben darf. Was zählt als Arzneimittel? Als Arzneimittel werden wirkende Stoffe bezeichnet, die gezielt dazu eingesetzt werden, um Krankheiten zu behandeln und zu lindern. Die genaue Wahl und Dosierung der jeweiligen Medizin obliegt sowohl bei der konventionellen Medizin als auch der Homöopathie fachkundigen Expert*innen. Sowohl die Zulassung der Arzneimittel als …
Krankheit und Gesundheit aus homöopathischer Sicht
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Krankheit und Gesundheit aus homöopathischer Sicht

Der Homöopathie liegt ein grundsätzlich anderes Menschenbild zugrunde als der konventionellen Medizin. Sie erfasst den Menschen in seiner Gesamtheit, den Körper, den Geist und seine Emotionen. Gerade diese umfassende Perspektive macht sie allerdings so effektiv in der Heilung einer Krankheit. Wann ist der Körper gesund? Grundsätzlich besitzen alle Menschen eine sich selbst regulierende Lebenskraft und ein starkes Immunsystem, welches auch außergewöhnlichen Störfaktoren kurzweilig gut standhalten kann. So macht es gesunden Menschen wenig aus, extremen Temperaturen, Stress, Bakterien oder Viren ausgesetzt zu sein. Gesund sind Menschen, solange sich Körper, Geist und Seele in Einklang befinden und der Energiespeicher der Lebenskraft gefüllt …
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Initiativen der integrativen Medizin gegen Antibiotikaresistenzen: „One Health“ & „Our Health“
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Initiativen der integrativen Medizin gegen Antibiotikaresistenzen: „One Health“ & „Our Health“

Seit den Neunzigerjahren werden im Grund- und Trinkwasser zunehmend mehr Antibiotika- und Pestizidrückstände, sowie multiresistente Keime festgestellt. Dies hat verheerende Folgen für Mensch und Tier: Allein im Jahr 2015 mussten 33.000 Menschen innerhalb der EU sterben, weil ihnen kein Antibiotikum helfen konnte. Verschiedene Initiativen auf internationaler und nationaler Ebene setzen sich nun für gesunde Lebensmittel und gesunde Böden zum Wohle der Tiere und Menschen ein. Eine gute Zusammenarbeit von komplementär- und konventionell-medizinischen Methoden ist hierbei enorm wichtig. Der „European One Health Action Plan“ im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen Der Aktionsplan der europäischen Kommission befasst sich seit 2017 mit der Problematik der …
Homöopathische vs. pflanzliche Arzneimittel
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Homöopathische vs. pflanzliche Arzneimittel

Homöopathische und pflanzliche Arzneimittel weisen Unterschiede in mehrfacher Hinsicht auf: Sie können nicht nur unterschiedliche Inhaltsstoffe beinhalten, die Herstellungsverfahren, die rechtlichen Bedingungen und auch die Sachlage bei Nebenwirkungen weichen stark voneinander ab. Oft wird angenommen, dass homöopathische Mittel nur aus Pflanzen hergestellt werden. Aus diesem Grund werden sie auch mit pflanzlichen Arzneimitteln verwechselt. Diese Annahme ist jedoch schlicht und einfach falsch! Denn die Ausgangssubstanzen homöopathischer Arzneimittel können ebenso aus dem Tierreich stammen wie es zum Beispiel bei Lachesis muta, dem potenzierten Gift der Buschmeisterschlange der Fall ist. Auch aus organischen und anorganischen Stoffen werden Homöopathika hergestellt. Dazu zählen beispielsweise Mineralien …
Homöopathie ist mehr als Placebo
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Homöopathie ist mehr als Placebo

Für wissenschaftlich denkende Menschen ist es unvorstellbar, dass homöopathische Arzneimittel, die wenige oder keine Moleküle des ursprünglichen Wirkstoffes enthalten, Wirkungen haben. Sie glauben deshalb, dass die nachweisbaren Wirkungen der Homöopathie „Placebo-Wirkungen“ seien. Das ist unwissenschaftlich. Die Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel wurde in klinischen Studien mit den gleichen Methoden untersucht, wie schulmedizinische Medikamente geprüft werden. Studien vergleichen die Homöopathie-Wirkung mit Placebo. Eindeutiges Ergebnis: Homöopathie ist mehr als Placebo! Experimente Die Grundlagenforschung ist ein wichtiges Argument gegen den Placeboeffekt. Tiere, Pflanzen, Zellen, Enzyme und physikalische Messungen glauben an kein Placebo. Im Reagenzglas gibt es keinen Placeboeffekt! Es gibt 2.400 homöopathische Experimente. Bis zu 90% dieser …
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Homöopathie in Indien: Ein wichtiger Bestandteil des Gesundheitssystems
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Homöopathie in Indien: Ein wichtiger Bestandteil des Gesundheitssystems

Bei seinen Forschungen entdeckte der Arzt Samuel Hahnemann Ende des 18. Jahrhundert das Ähnlichkeitsprinzip „Similia similibus curentur“. Auf diesem Grundsatz, Ähnliches mit Ähnlichem zu heilen, basiert die Homöopathie. Etwa 200 Jahre nach ihrer Geburtsstunde wird die Heilmethode weltweit praktiziert. In einer Reihe von Ländern ist die Homöopathie ein fester Bestandteil des nationalen Gesundheitssystems. Als Spitzenreiter bei der Anwendung von Homöopathie gilt Indien. Die indische Heilkunst Indien verfügt über ein reiches Erbe an medizinischer Weisheit, die sich aus den Veden, einer Sammlung religiöser Texte im Hinduismus, ableitet und die sich als Ayurveda durchgesetzt hat. Eine zusätzliche Bereicherung erfuhr dieses Erbe durch …
Homöopathie in der Schweiz: Der Alpenstaat mit der Vorreiterrolle
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Homöopathie in der Schweiz: Der Alpenstaat mit der Vorreiterrolle

Von den komplementär-medizinischen Heilmethoden in der Schweiz ist Homöopathie die am weitesten verbreitete. Die Homöopathie nimmt im Schweizer Gesundheitssystem bereits seit vielen Jahren eine wichtige Position ein. Wie es zu dieser Entwicklung kam und welche Vorteile sich daraus ergeben, erklärt dieser Artikel. Die demokratische Etablierung der Homöopathie in der modernen Schweiz Ein kurzer Ausflug in die Geschichte der Schweizer Homöopathie zeigt, wie es zu dieser besonderen Stellung im Gesundheitssystem kam: 1950er Jahre: Die Homöopathie findet erstmalige Verbreitung und Anerkennung in der Schweiz. Für frankophone und italienische Bundesländer machte sie der Genfer Arzt Pierre Schmidt bekannt. In den deutschsprachigen Bundesländern waren es …
Die Selbstheilungskraft und ihre Bedeutung für die Medizin
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Die Selbstheilungskraft und ihre Bedeutung für die Medizin

Schon bei der Entdeckung der Homöopathie war bekannt, dass Menschen auf unendlich viele Reize unterschiedlich reagieren. Hahnemann listete 1805 mehr als 120 physikalische, chemische, ernährungsmäßige, soziale, psychische, krankhafte und klimatische Einflüsse auf, die auf uns einwirken und auf die jeder anders reagiert. Kranke sind besonders empfindlich auf Reize, was für die Medizin von großer Bedeutung ist. Reiz und Regulation Das Regulationssystem des Körpers reagiert individuell auf krankmachende und heilende Reize. Das ist der Grund, warum die meisten Krankheiten individuell unterschiedlich sind und Kranke auf Medikamente unterschiedlich reagieren. Die Homöopathie nutzt dieses individuelle Regulationsverhalten der Kranken. Denn homöopathische Arzneimittel sind therapeutische …
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Die homöopathische Arzneiherstellung – von der Entdeckung der Potenzierung bis zu ihrer heutigen Herstellung
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Die homöopathische Arzneiherstellung – von der Entdeckung der Potenzierung bis zu ihrer heutigen Herstellung

Der Arzt Samuel Hahnemann hatte das Wirkprinzip der Homöopathie 1790 durch einen Selbstversuch mit Chinarinde entdeckt. In einer Literatursuche erkannte er, dass fast alle Arzneistoffe homöopathische Wirkungen haben: Arzneimittel zeigen an Gesunden Wirkungen, die sie an Kranken heilen können. Deshalb begann er, Kranke „homöopathisch“ zu behandeln. Wie ging Samuel Hahnemann dabei vor? Samuel Hahnemann beobachtete die Beschwerden jedes Patienten ganz genau und forschte anschließend in der Literatur, ob ein Arznei- oder Giftstoff ein ähnliches Beschwerdemuster an gesunden Menschen bewirkt. Dieser Arzneistoff oder geringe Mengen des Giftstoffs wurden als „homöopathisches Arzneimittel“ verordnet. Der Reiz einer ähnlichen Arznei regt die Selbstheilung an. …
Der Wirkmechanismus der Homöopathie
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Der Wirkmechanismus der Homöopathie

Die Suche nach dem Wirkmechanismus der Homöopathie begann 1790 mit dem Chinarindenversuch: Samuel Hahnemann wollte das Wirkprinzip der Chinarinde an sich selbst beobachten. Entgegen der Lehrmeinung, dass bittere Chinarinde durch Magenstärkung wirkt, erwartete er ein Fieber. Als „Fieber“ wurde damals die Erregung eines typischen Krankheitsmusters im Körper bezeichnet. Genau das erlebte Hahnemann nach Einnahmen von 15 Gramm Chinarinde, einer damals üblichen, therapeutischen Dosis: Er bekam Symptome, die er von der Malaria kannte. Das führte zur Entdeckung der Homöopathie. Prüfung an Gesunden Die Prüfung homöopathischer Arzneimittel an Gesunden liefert drei Erkenntnisse: Die in der Medizin seit Hippokrates bekannte „Ähnlichkeitsregel“ gilt für …